HSV Nidderau – TG Hanau 42 : 32 (22:13)
HSV Nidderau – OFC Kickers 40 : 33 (18:18)
Zwei Spiele, zwei Siege in den letzten beiden Meisterschaftsspielen. Die HSV-Damen konnten in beiden Heimspielen, trotz eines dezimierten Spielerkaders durchaus überzeugen. Im Spiel gegen die TG Hanau empfing man einen Gegner, der spielerisch nicht überzeugen konnte und nur zwei Spielerinnen im Rückraum hatte, die die HSV Abwehr ab und zu in Verlegenheit brachten. Trotzdem erzielten die Gäste etwas zu viele Tore in diesem Spiel, weil der HSV nicht konsequent in der Abwehr stand. Viele Angriffe der TGH wurden im Eins gegen Eins nicht gestoppt und fanden am Ende erfolgreich ihren Weg in das Tor der Nidderauerinnen. Doch auch Hanau öffnete ein ums andere Mal ihre Deckungsreihe und die Damen des HSV konnten beinahe ungehindert ihre Tore erzielen. Auch fanden im Verlaufe des Spiels einige Tempogegenstöße der Gastgeberinnen ihr Ziel im gegnerischen Tor. Unkonzentriertheiten zu Beginn der zweiten Halbzeit beim HSV führten ein paar Minuten zu einem 0:4 Lauf für die Hanauerinnnen. Ab der 36.Minute fingen sich die HSV Damen aber wieder und zogen nun unaufhaltsam davon. Die Gäste waren jetzt überfordert und konnten den Angriffen der Heimmannschaft nichts mehr entgegensetzen. Am Ende stand ein auch in der Höhe verdienter 42:32 Erfolg. Erfolgreichste Torschützin war Marie Schroeder mit 14/2 Toren. Danach folgten Kristin Amara 8, Diana Kolibaba 7, Lena Althanß 5, Ricarda Bach 4, Lisa Hombrecher 2, Michelle Kliehm 2.
Gegen den OFC erwartete man eigentlich eine laufstarke junge Truppe. Doch auch hier zeigten sich die Damen des HSV kämpferisch und konnten mit einer in der 1. Halbzeit immer knappen aber konstanten Leistung dagegen halten. Keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen und so ging es mit einem Remis, 18:18 in die Pause. Anders wie im Spiel gegen die TGH am Wochenende davor ging man in der zweiten Hälfte konzentrierter in das Spiel. Mit einem 6:0 Lauf innerhalb von 6 Minuten überraschte man den OFC und beherrschte ab der 40. Minute den Gegner. Viel neues zu berichten gab es in der Folgezeit nicht, denn der OFC fand kein Mittel diesen Rückstand noch einmal aufzuholen. Wiederum wurde die 40 Tore Marke von den HSV Damen geknackt und man siegte verdient mit 40:33.
Es gab gleich 3 Torschützinnen im zweistelligen Bereich: Lena Althanß 12 Tore, Diana Kolibaba 11, Marie Schroeder 10, Alexandra Jäger (war als etatmäßige Torhüterin im Feld unterwegs) mit 3 Toren, Michelle Kliehm 2, Lisa Hombrecher 1, Hannah Feiler 1.
Redaktion: Manfred Lipp
