Wer schließt die Lücke bei den Nidderauer Handballern?

PRESSEMITTEILUNG:

Der HSV Nidderau ist mit einem erfolgreichen Start in die neue Saison der Bezirksoberliga gestartet. Ein Sieg gegen den Absteiger aus Flieden verhieß Gutes, doch in den darauffolgenden beiden Spielen musste Trainer Michael Naht bereits vier Langzeitverletzte in seinen Reihen beklagen.

Jan König, Tim Prager, und Marcel Suttner haben sich allesamt schwerwiegende Verletzungen zugezogen. König zog sich in der Vorbereitung eine Achillessehnenverletzung zu, Prager leidet unter einem Bandscheibenvorfall, und Suttner riss sich im letzten Spiel das Kreuzband. Diese Ausfälle stellen eine erhebliche Herausforderung für das Team dar, da sie nur schwerlich durch eine geschlossene Mannschaftsleistung kompensiert werden können. Auch Jan Nastaly, der sich nach einem Kreuzbandriss mühevoll zurückgekämpft hat, wird noch einige Zeit für seine Rückkehr ins Mannschaftstraining benötigen.

Ramon Kliehm, der erste Vorsitzende des HSV Nidderau, sieht sich nun gemeinsam mit seinem Vorstandsteam vor der schwierigen Aufgabe, mitten in der laufenden Saison neue Spieler zu rekrutieren, die schnell einsatzbereit sind und das Team unterstützen können. Kliehm betonte: “Wir sind ein Zuzugsgebiet und im Rhein-Main-Gebiet gibt es sicherlich talentierte Handballspieler, die vor kurzem aus beruflichen Gründen hierhergezogen sind und vielleicht sogar auf höchstem Niveau gespielt haben.” In diesen Tagen ist das Telefon des HSV-Vorstands ein unverzichtbares Werkzeug, um potenzielle neue Spieler zu kontaktieren und erste Gespräche zu führen.

Trotz der aktuellen Herausforderungen bietet der HSV Nidderau optimale Bedingungen für neue Spieler. Die Mannschaft kann stets auf eine treue Fangemeinde zählen, die die Spiele in der Halle zahlreich besucht und auswärts unterstützt. Die Spieltage beim HSV sind legendär und bekannt für ihre ausgelassene Partystimmung.

Es bleibt abzuwarten, wie der HSV Nidderau diese anspruchsvolle Aufgabe bewältigen wird und ob es der Mannschaft gelingen wird, unter den gegebenen Umständen die Klasse zu halten. Dem Team, das in den letzten Jahren bereits drei Aufstiege in Folge gemeistert hat, wird jedoch ein starker Charakter und Kampfgeist nachgesagt.

Der HSV Nidderau und seine Fans blicken gespannt auf die kommenden Spiele und hoffen auf eine erfolgreiche Saison trotz der Verletzungsrückschläge.

Kontakt für weitere Informationen:

Ramon Kliehm
erster.vorsitzender@hsvnidderau.de
www.hsvnidderau.de

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