Herren I: Dem Gegner Paroli geboten!

Spielbericht 1. Männermannschaft

HSG Dietzenbach – HSV Nidderau        31 : 21 (15:14)

Dem Gegner Paroli geboten!

Im zweiten Auswärtsspiel nacheinander traf der HSV auf die HSG Dietzenbach. Die Gastgeber hatten sich als Saisonziel einen Platz „ganz oben“ gesetzt. Das Spiel sollte zeigen, dass die Nidderauer Gäste eine ganze Menge dagegen hatten hier als Punktelieferant zu dienen.

Im dritten Spiel der Saison musste die Mannschaft wieder mit einer veränderten Mannschaft auftreten. Es fehlten erkrankte Spieler und nebenbei spielten noch nicht ganz genesende Akteure, die sich aber mit voller Kraft in den Dienst der Mannschaft stellten.

Und siehe da. Der HSV konnte die HSG in Schach halten und das Spiel so gestalten, das man die Dietzenbacher überraschte. Die Mannschaft hielt gut mit und ging beim 3:4 in der 7. Minute zum ersten Mal in Führung.

Das Spiel gestaltete sich ausgeglichen. Der HSV hatte in der 12. Minute sogar eine zwei Tore Führung herausgespielt, die zu diesem Zeitpunkt völlig verdient war.

Jetzt wogte das Spiel aber hin und her. Dietzenbach glich aus. Eine 2 Minuten Strafe für den HSV gab den Gastgebern die Möglichkeit mit 2 Toren in Führung zu gehen.

Trotzdem hielt der HSV noch dagegen und ließ sich nicht aus dem Konzept bringen, spielte kampfbetont weiter und hatte mit Jan Nastaly  einen Garant dafür, die Dietzenbacher immer wieder zur Verzweiflung zu bringen.

Er erzielte allein 11 Tore im gesamten Spiel. Mit 15:14 ging es dann in die Halbzeitpause.

Nach dem Wechsel bekamen die Gastgeber plötzlich etwas „Oberwasser“ und konnten einen 3 Tore Führung herausspielen.

Der HSV kam kräftemäßig etwa in der 40. Minute an eine Grenze, die im Spiel gegen Flieden am vergangen Wochenende schon einen Bruch im eigenen Spiel brachte.

Unkonzentriertheiten, technische Fehler und Fehlwürfe waren die Folge. Dietzenbach erkannte die Schwächen des Gegners und stellte mit einem 5:0 Lauf bis zur 50.Minute das Ergebnis auf Sieg.

Die Nidderauer mussten letztendlich eine klare Niederlage hinnehmen, die etwas zu hoch war und keineswegs dem Spielverlauf entsprach. Man war gleichwertig in vielerlei Hinsicht, musste aber den Kräfteverhältnissen Tribut zollen. Hoffnung gibt die Tatsache, das die Mannschaft nie aufgab, die Spieler auf dem Feld alles gaben und mit gesunden und hoffentlich bald zurückkehrenden Verletzten eine Menge Spielerpotential zur Verfügung hat, die uns Zuschauern wieder Siege feiern lassen.

Für den HSV spielten: Nils Nastaly und Oliver Graf im Tor, Jan Nastaly 11(4), Tobias Lipp 6, Tim Prager,  Finn Nastaly, Tobias Wiechert und Yannic Amara jeweils 1 Tor, Till Heilmann, Leonard Eyer, Daniel-Lothar Thom, Nils Maxeiner, Kevin Flender.

Redaktion: Manfred Lipp

 

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