Zum letzten Heimspiel in diesem Jahr empfingen wir die zweite Mannschaft der HSG Preagberg.
Der Tabellenfünfte (12:8) hat im Verlauf der Saison ein paar Ergebnisse erzielt, die aufhorchen lassen. Das letzte war ein 34:19 gegen TV Altenhaßlau. Auch bei Preagberg kommen immer wieder mal Spieler aus der Ersten oder der A-Jugend zum Einsatz. So sind die teils unterschiedlichen Ergebnisse wohl zu erklären. Krankheitsbedingt waren auf unserer Seite nicht alle dabei bzw. es waren einige noch nicht wieder vollständig genesen. Durch eine längere Verletzungsunterbrechung im Damenspiel verschob sich unser Anpfiff auf 19:45 Uhr. Dann ging es aber los und die Gäste gingen mit ihrem ersten Angriff, abgeschlossen über den Kreis, mit 0:1 in Führung. Noch innerhalb der ersten Minute glichen wir zum 1:1 aus. Auch wenn wir uns bis zur 7. Minute auf 5:2 absetzen konnten, war es bis hierhin ein Spiel auf Augenhöhe. Preagberg ließ sich nicht abschütteln und war bis zur 15. Minute auf 7:6 heran. Der mögliche Ausgleich blieb ihnen aber wegen eines vergebenen Strafwurfes verwehrt. So ab Mitte der ersten Halbzeit standen wir in der Abwehr immer besser und den Gästen fiel es zunehmend schwerer zu freien bzw. erfolgreichen Abschlüssen zu kommen. Ein 3:0 Lauf zum 10:6 innerhalb einer Minute veranlasste den Gästetrainer seine Auszeit zu nehmen, um diesen Lauf erstmal zu stoppen. Bis zum 12:8 (22.) konnte Preagberg den Abstand bei 4 Toren halten, ehe sie in Unterzahl zwei Gegentreffer zum 14:8 (24.) kassierten. Danach waren wir zum zweiten Mal in Unterzahl, verteidigten in diesen 2 Minuten aber sehr stark und beendeten diese sogar mit einem 2:1. Kaum vollständig (7 Sekunden) bekamen wir die nächste 2-Minuten Strafe „zugesprochen“.
Diesmal überstanden wir diese nicht so gut wie die vorherige (0:1). Trotzdem stand es 3 Minuten vor der Pause 16:10 und zwei weitere Treffer führten zum Halbzeitstand von 18:10. Der letzte Treffer vor der Pause fiel in letzter Sekunde und war wie schon in Kinzigtal aus dem rechten Rückraum aus ca. 15m von der Marke „Rocket“ und wurde von den Zuschauern lautstark bejubelt.
Gleich mit dem ersten Angriff des zweiten Durchgangs konnten wir auf 19:10 erhöhen, ehe uns eine weitere von heute insgesamt 7 Zeitstrafen wieder mal in Unterzahl spielen ließ. Es folgte eine kleine Durstrecke auf beiden Seiten, die für keine der beiden Mannschaften zählbares auf die Anzeigetafel brachte. Lange
7 Minuten brauchte es, bis uns dann endlich unser zweiter Treffer zum 20:11 gelang. In Minute 39 war der Abstand beim 21:11 dann erstmals auf 10 Tore angewachsen. Das gab uns Sicherheit und die Möglichkeit munter zu wechseln und allen Spielern Einsatzzeiten zu geben. Da es diesmal nicht zu so einem Einbruch wie im letzten Spiel kam, konnte die Führung sogar weiter ausgebaut werden und beim 27:15 in der 53. Minute war der höchste Abstand am heutigen Tag erreicht. Angesichts der deutlichen Führung schaltete man in den letzten Minuten einen Gang zurück und ermöglichte den Gästen ein wenig Ergebniskosmetik zum Endstand von 29:19.
Fazit: Die Heimserie hält weiter an und steht mittlerweile bei 25 Spielen. Auf unsere Abwehr und die Torleute ist momentan verlass. Im Angriff fehlt uns noch mehr Konstanz und Ruhe. Daran gilt es weiterzuarbeiten. Am 17.12 um 16:00 Uhr, findet unser letztes Spiel vor der Pause in Hanau gegen den Tabellenletzten MSG Hanau Erlensee statt. Im neuen Jahr starten wir am 14.1. um 17:30 Uhr mit dem Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten TGS Seligenstadt. Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung.
Es spielten: Johann im Tor, Edward (8), Daniel B. (1), Tobi (2), Rene (3), Felix (2), Flo (3), Jan (2), Markus R. (3), Tim (1), Christian (1), Yannic (2), Marius (1), Philipp.
HSV-Damen verlieren Heimspiel gegen Erlensee
Spielbericht: HSV Nidderau – SV Erlensee 25 : 31 (13:11) Der „Bertha-Dome“ in Nidderau sah