Nidderauer Herren bezwingen Offenbach Bürgel knapp aber verdient!

Spielbericht Männer Bezirksoberliga

HSV Nidderau  vs  TSG Offenbach Bürgel II – 27 : 26 (15:13)

Wieder einmal vor einer eindrucksvollen Zuschauerkulisse konnte die 1. Männermannschaft des HSV Nidderau den Zuschauern ein spannendes und ereignisreiches Spiel bieten. In der Sporthalle der Bertha-von-Suttner-Schule hat schon mancher Gästeverein die Punkte lassen müssen. So erging es auch den Gästen aus Offenbach.

Gegen den vorletzten der Tabelle hatte der 6. der Tabelle keinen guten Start erwischt. Trotz einer 1:0 Führung ließ der HSV in der Folgezeit einige Chancen aus, so dass die Zuschauer in der ersten Viertelstunde ein fast ausgeglichenes Spiel sahen mit leichten Vorteilen für die Gäste aus Offenbach.

Das spiegelte auch der Spielstand von 9:10 nach knapp 19 Minuten wider.

Man spürte bei den Gastgebern, wie in fast allen Spielen der Runde, das man von Woche zu Woche mit einer anderen Aufstellung spielen musste.

Das Verletzungspech mit den Langzeitverletzten und den in der Saison immer wieder auftretenden Verletzungsproblemen anderer Spieler war ein großes Handicap für die sportlichen Ziele der Nidderauer.

Doch auch in diesem Spiel zeigte sich die große Willenskraft, vor allem in der Abwehr, die dem Gegner ein ums andere Mal zu schaffen machte.

Die Gäste nahmen kurz vor der Halbzeit noch eine Auszeit, um sich ein wenig zu sammeln, denn der HSV gewann langsam die Oberhand und konnte zum Halbzeitpfiff mit 15 : 13 in Führung gehen.

Nach der Pause konnten beide Mannschaften nicht überzeugen. Die Gäste, beeindruckt von der starken HSV Abwehr fanden nicht mehr so leicht zu ihrem Spiel. Doch auch der HSV fand an diesem Tag im Angriff nicht so richtig den Weg zum Tor, verzettelte sich manches Mal in Einzelaktionen.

So stand es eine Viertelstunde vor Schluss 19:19. Jetzt begann die sogenannte „Crunchtime“ wie man beim Handball so sagt. Und hier hatte der HSV, auch durch eine tolle Leistung Ihres Torhüters, der einige klare Chancen der Gäste zunichtemachte, die besseren Karten.

Man merkte allen Spielern den Kräfteverschleiß an, doch wie in den vergangenen Spielen machten die Nidderauer ihre letzten Kräfte mobil.

Am Ende stand ein schwer erkämpfter 27:26 Erfolg und die Zuschauer feierten ihre Mannschaft.

Es spielten und trafen für den HSV: Johann Peters und Alessandro Lega im Tor, Michael Nath 8, Tobias Lipp 5, Christian Mudrak 5/1, Marius Bauscher 5, Yannic Amara 2, Finn Nastaly 1, Till Heilmann 1, Olav Hetzheim-Reid, Rene Happel, Leonard Eyer.

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